Unicode 0x0020–0x01FF
bis zu 1.556 Bytes, die 3.116 Ziffern (3,5 Bit pro Zeichen) oder 2.335 ASCII-Zeichen (7 Bit pro Zeichen) ergeben
Wird automatisch berechnet.
Der DataMatrix-Code ist ein sehr bekannter 2D-Barcode. Er wurde in den späten 1990ern in den USA durch die Acuity Corp entwickelt.
Der DataMatrix-Code wird als quadratischer Barcode aufgebaut und besteht aus vier oder fünf Bestandteilen:
Das sog. Finder Pattern
besteht aus zwei Paaren
durchgehender oder gepunkteter Linienkanten, die ein Quadrat bilden.
Die Ruhezone (Quiet Zone
) umschließd das Finder Pattern
mit mindestens der Breite und Höhe eines Moduls. Sie enthält
keinerlei Daten, trennt aber den Barcode von seiner Umgebung ab.
Die offene Ecke (Open Corner
) liegt der Ecke, die durch
die durchgehenden Linien im Finder Pattern gebildet wird, gegenüber.
Sie erlaubt das schnelle Erkennen des Codeschemas. Beim Codeschema ECC
200 mit einer geraden Anzahl Zeilen und Spalten ist das Element in der
offenen Ecke immer weiß. Bei den anderen genormten Codeschemata mit
einer ungeraden Zeilen- und Spaltenzahl ist das Element in der oberen
rechten Ecke stets schwarz.
Das Ausrichtungsmuster (Alignment Pattern
) erleichtert
die Bildauswertung in größeren Barcodes. Es wird aus einer
paarweisen Kombination durchgehender und unterbrochener Linien in
sowohl senkrechter als auch waagerechter Ausrichtung gebildet. Es
teilt Barcodes mit mindestens 32 Modulen Kantenlänge in Teilstücke
gleicher Größe.
Der Datenbereich (Data Area
) enthält die eigentlichen
binären Daten in kodierter Form. Je nach Größe des Barcodes ändert
sich die Anzahl der möglichen Informationen.